Vorstellung Kurator(in) Woche 23: wzwuppertal

Die Woche 23 von WeAreWuppertal übernehmen Menschen, die brandheiße Neuigkeiten aus dem Tal ins Netz und auf Papier schreiben.

Die WZ Wuppertal berichtet nicht nur seit Anfang des Jahres von und über WeAreWuppertal, sondern übernimmt in dieser Woche auch den Account, um einen Einblick in die Redaktion zu geben. Wer die WZ Wuppertal noch nicht kennt (WATT?!), kann sich in ihrer Vorstellung ein Bild machen:

– Wer bist du? Was machst Du? Wo trifft man Dich?

Wir sind die Lokalredaktion der Westdeutschen Zeitung. Wie berichten über Wuppertal, die
Menschen hier, die Politik, die Kultur, den Sport, die Wirtschaft und vieles mehr.

– Bist Du Eingeborene(r) oder Zugezogene(r)?

Als Zeitung sind wir Eingeborene. Uns gibt es seit 1887 – also 131 Jahre. Früher hieß die Zeitung noch General Anzeiger, seit
1973 Westdeutsche Zeitung.

Die Mitarbeiter sind teils einheimisch, teils zugezogen. Einige seit kurzem, andere länger – aber alle mit Begeisterung für diese Stadt.

– Was magst Du am Wuppertal?

Eine kleine Umfrage unter den Kollegen (mit Autorenkürzeln) hat folgendes ergeben:

  • Das Engagement der Wuppertaler für ihre Stadt. Weil die Verwaltung seit Jahrzehnten
    traditionell knapp bei Kasse ist, machen sich die Bürger ihr Tal einfach selber schön. Von der
    Nordbahntrasse bis zu den Wupperufern wäre ohne ehrenamtliches Engagement nichts
    passiert. So viel Verbundenheit mit der eigenen Stadt ist wirklich herausragend. (neuk)
  • das Grün, den Fluss, die schönen alten Häuser, die Schwebebahn (kati)
  • Schwebebahn, Kulturlandschaft, die Begeisterung und Identifikation der Wuppertaler mit
    ihrer Stadt (sl)
  • Ich liebe die Altbauten in der Nordstadt. Ich habe vorher in Essen gewohnt – da gab es davon
    nicht mehr so viele. Ansonsten natürlich Schwebebahn, Kultur, die vielen kleinen Geschäfte,
    die Initiativen in der Stadt. (ecr)
  • Die Vielfalt und die überragende Landschaft/Topografie (gh)
  • Die Mischung: Landschaft und Natur (Bsp. Beyenburger Stausee, Ehrenberg oder Schöller) –
    trubelige Großstadt (Bsp. Stadtfeste wie Elberfelder Cocktail, Staus auf der B7 :-), moderne
    Unternehmen (Bayer, Knipex, Vorwerk) – Industriegeschichte (Manuelskotten, Historisches
    Zentrum, leider nicht mehr Bandweberei Kafka), aktive Kunst- und Kulturszene von Pina
    Bausch und Von der Heydt Museum bis Laienspielkreis Katernberg und Posaunenchor
    Dönberg), Topsport von WSV und BHC bis Hatzfelder Prellballer und Footballer der
    Greyhounds. (est)

– Mit welchem Twitteraccount twitterst du? Seit wann? Was?

@wzwuppertal – die Nachrichten aus der Stadt.

– Bloggst Du oder hast Du eine Webseite?

– Wo bist Du am liebsten im Tal?

Überall, wo etwas passiert, wo gute Geschichten sind.

– Was hast Du in Deiner Wupper-Woche vor? Wo liegt Dein Fokus? Hast Du „Highlights“ eingeplant?

Wir wollen euch mit in den Redaktionsalltag nehmen – Konferenzen, Blattkritik, Recherche, Termine – und zeigen, wie wir Zeitung machen.

– Deine 5 Top-Tipps für Wuppertal?

  • Auch, wenn es banal klingt – eine Schwebebahnfahrt, ein Konzertbesuch in der Stadthalle,
    natürlich Sportbesuche bei WSV und BHC mit ganz viel Atmosphäre, aber auch Zoo und
    eine Wanderung rund um Wuppertal (natürlich nicht am Stück). (gh)
  • Hardt/Botanischer Garten/Elisenturm und Elisencafé, Vorwerkpark, Laurentiusplatz/Luisenviertel, Aussicht von der Oberen Lichtenplatzer Straße übers Tal, Skulpturenpark
  • Einfach mal eine kulinarische Stadtführung machen. Da erfahren selbst alteingesessene
    Wuppertaler noch einiges über ihre Heimat. Jede Führung hat einen eigenen Fokus vom
    Arrenberg über das Briller Viertel bis zum Unicampus. Spätnachts geht dann jeder
    schlauer, satt und gutgelaunt nach Hause. (neuk)
  • Eine Fahrt im Kaiserwagen (sl)
  • Ein Nachmittag in der Nordstadt – Kinder spielen lassen auf dem Schusterplatz oder dem
    Platz der Republik, Eis holen bei Creme Eis, Essen im Hayat oder Ganesh, Kaffee und
    Kuchen im Hutmacher am Mirker Bahnhof – zwischendurch durch die Läden stöbern.
    Abends Bier trinken in den Kneipen auf dem Ölberg oder im Luisenviertel. (ecr)
  • Ohne spezielle Reihenfolge 🙂 – ein Bierchen am Wochenende im Cafe Hutmacher am
    Bahnhof Mirke (fürs Chillen), ein Besuch beim Vollplaybacktheater (für Spaß und
    Kultur), ein Spiel des BHC (für den Sport), ein Gang auf den Toelleturm (für die
    Aussicht), eine Radfahrt über die B7 (für den Nervenkitzel 🙂 (est)