Vorstellung Kurator Woche 32/2019: fab_mow

In der Woche 32/2019 bei WeAreWuppertal übernimmt wieder ein bereits bekanntes Gesicht mit Fabian, den man bei Twitter eher als fab_mow kennt.

Fabian beschäftigt sich viel mit Text, ob als freier Journalist, Autor, Content Manager oder mit seinem Blog fischpott.com. Was Fabian sonst noch gern mag und tut, könnt Ihr nun seiner Vorstellung entnehmen:

– Wer bist du? Was machst Du? Wo trifft man Dich?

Ich bin Fabian W. W. Mauruschat, ich kümmere mich beim Spiele-Verlag Asmodee um Content und Marketing, bin Dozent für Bretttspieldesign an der Junior Uni Wuppertal und Autor sowie Journalist. Man trifft mich meistens in Elberfeld, wo ich seit mittlerweile vier Jahren wohne oder in Essen, wo ich seit Mitte 2018 arbeite. Allerdings nicht in dieser Woche, da ich Urlaub habe.

– Bist Du Eingeboren oder Zugezogen?

Eingeborener, obwohl meine Familie zugezogen ist. Ab welcher Generation zählt man eigentlich als eingeboren?

– Wenn Eingeboren: Aus welchem Stadtteil? Wenn Zugezogen: Warum?

Ich komme aus Hatzfeld, da hinten auf dem Hügel unter den zwei Türmen.

– Was magst Du am Wuppertal?

Das Understatement.

– Mit welchem Twitteraccount twitterst du? Seit wann? Was?

Zum einen als @fab_mow über alles, was mich interessiert. Allerdings logge ich mich immer seltener ein, da Twitter mir vor allem Nachrichten über Klimawandel und Rechtsruck um die Ohren haut. Außerdem verwalte ich noch meinen Kulturblog @fischpott und gehöre zum Twitter-Team von @asmo_dee.

– Bloggst Du oder hast Du eine Webseite?

Ich blogge und lasse bloggen, denn ich habe meine klugen, wunderschönen, fleißigen, witzigen und kompetenten Textäffchen, ähm, Autor*innen, die den kleinen unscheinbaren Kultur-Medien-Nerdkram-Blog www.fischpott.com unermüdlich mit Kritiken zu Filmen, Büchern, Comics. Games, Konzerten, Escape Rooms, etc füllen.

– Wo bist Du am liebsten im Tal?

Ein Spaziergang auf der Trasse geht eigentlich immer. Oder in den Wäldern hinter Hatzfeld.

– Was hast Du in Deiner Wupper-Woche vor? Wo liegt Dein Fokus? Hast Du „Highlights“ eingeplant?

Ursprünglich sollte in diesem Zeitraum die Wuppertaler Zeitwerkwerkstatt in die nächste Runde gehen. Das verzögert sich leider erst einmal auf das kommende Jahr.
Stattdessen werde ich mich um ein Projekt mit dem Wuppertaler Verlag Edition 52 und dem großartigen Comic-Künstler Chris Heuer kümmern. Mit Förderung des Landes NRW und der Stadt Wuppertal arbeiten wir an der Graphic Novel mit dem Arbeitstitel „Engels – Revolutionär und Unternehmer“. Und da werde ich in den kommenden Wochen viel am Script und an der Recherche arbeiten.
Highlights habe ich nicht geplant. Vielleicht ein bis zwei Spieleabende.

– Deine 5 Top-Tipps für Wuppertal?

1. Mal ein paar Kilometer auf dem Wanderweg „Rund um Wuppertal“ gehen.
2. Kunst zum Sehen (und manchmal auch zum Hören) in der Galerie Grölle pass:projects.
3. Wuppertal am Spieltisch besuchen – zum Beispiel „Zombietown“ im Jahr 2065 des Pen&Paper-Rollenspiels Shadowrun oder in der von Geistern und Dämonen heimgesuchten Welt des Protektors Klaus Holger.
4. Eine Runde mit der Schwebebahn drehen, da sie gerade wieder fährt.
5. Das Phobos-Festival mit Dark Ambient Music. Das nächste steht hoffentlich 2020 wieder an.