Vorstellung Kurator Woche 20/2019: wzwuppertal (Westdeutsche Zeitung)
Die Woche 20/2019 bei WeAreWuppertal übernehmen wieder Menschen, die brandheiße Neuigkeiten aus dem Tal ins Netz und auf Papier schreiben – die @wzwuppertal (Westdeutsche Zeitung).
Die WZ Wuppertal berichtet täglich aus dem Tal und dürfte somit ein ziemlich präzises Bild für uns bereit halten. In dieser Woche übernehmen sie den Account, um einen Einblick in die Redaktion zu geben. Wer die WZ Wuppertal noch nicht kennt, kann sich in ihrer Vorstellung ein Bild machen:
– Wer bist du? Was machst Du? Wo trifft man Dich?
Wir sind die Lokalredaktion der Westdeutschen Zeitung. Wie berichten über Wuppertal, die Menschen hier, die Politik, die Kultur, den Sport, die Wirtschaft und vieles mehr.
– Bist Du Eingeborene(r) oder Zugezogene(r)?
Als Zeitung sind wir Eingeborene. Uns gibt es seit 1887 – also 131 Jahre. Früher hieß die Zeitung noch General Anzeiger, seit 1973 Westdeutsche Zeitung.
Die Mitarbeiter sind teils einheimisch, teils zugezogen. Einige seit kurzem, andere länger – aber alle mit Begeisterung für diese Stadt.
– Was magst Du am Wuppertal?
Eine kleine Umfrage unter den Kollegen (mit Autorenkürzeln) hat folgendes ergeben:
- Das Engagement der Wuppertaler für ihre Stadt. Weil die Verwaltung seit Jahrzehnten traditionell knapp bei Kasse ist, machen sich die Bürger ihr Tal einfach selber schön. Von der Nordbahntrasse bis zu den Wupperufern wäre ohne ehrenamtliches Engagement nichts passiert. So viel Verbundenheit mit der eigenen Stadt ist wirklich herausragend. (neuk)
- das Grün, den Fluss, die schönen alten Häuser, die Schwebebahn (kati)
- Schwebebahn, Kulturlandschaft, die Begeisterung und Identifikation der Wuppertaler mit ihrer Stadt (sl)
- Ich liebe die Altbauten in der Nordstadt. Ich habe vorher in Essen gewohnt – da gab es davon nicht mehr so viele. Ansonsten natürlich Schwebebahn, Kultur, die vielen kleinen Geschäfte, die Initiativen in der Stadt. (ecr)
- Die Vielfalt und die überragende Landschaft/Topografie (gh)
- Die Mischung: Landschaft und Natur (Bsp. Beyenburger Stausee, Ehrenberg oder Schöller) – trubelige Großstadt (Bsp. Stadtfeste wie Elberfelder Cocktail, Staus auf der B7 :-), moderne Unternehmen (Bayer, Knipex, Vorwerk) – Industriegeschichte (Manuelskotten, Historisches Zentrum, leider nicht mehr Bandweberei Kafka), aktive Kunst- und Kulturszene von Pina Bausch und Von der Heydt Museum bis Laienspielkreis Katernberg und Posaunenchor Dönberg), Topsport von WSV und BHC bis Hatzfelder Prellballer und Footballer der Greyhounds. (est)
– Mit welchem Twitteraccount twitterst du? Seit wann? Was?
– Bloggst Du oder hast Du eine Webseite?
– Wo bist Du am liebsten im Tal?
Überall, wo etwas passiert, wo gute Geschichten sind.
– Was hast Du in Deiner Wupper-Woche vor? Wo liegt Dein Fokus? Hast Du „Highlights“ eingeplant?
– Deine 5 Top-Tipps für Wuppertal?
- Auch, wenn es banal klingt – eine Schwebebahnfahrt, ein Konzertbesuch in der Stadthalle, natürlich Sportbesuche bei WSV und BHC mit ganz viel Atmosphäre, aber auch Zoo und eine Wanderung rund um Wuppertal (natürlich nicht am Stück). (gh)
- Hardt/Botanischer Garten/Elisenturm und Elisencafé, Vorwerkpark, Laurentiusplatz/Luisenviertel, Aussicht von der Oberen Lichtenplatzer Straße übers Tal, Skulpturenpark
- Einfach mal eine kulinarische Stadtführung machen. Da erfahren selbst alteingesessene Wuppertaler noch einiges über ihre Heimat. Jede Führung hat einen eigenen Fokus vom Arrenberg über das Briller Viertel bis zum Unicampus. Spätnachts geht dann jeder schlauer, satt und gutgelaunt nach Hause. (neuk) Eine Fahrt im Kaiserwagen (sl)
- Ein Nachmittag in der Nordstadt – Kinder spielen lassen auf dem Schusterplatz oder dem Platz der Republik, Eis holen bei Creme Eis, Essen im Hayat oder Ganesh, Kaffee und Kuchen im Hutmacher am Mirker Bahnhof – zwischendurch durch die Läden stöbern. Abends Bier trinken in den Kneipen auf dem Ölberg oder im Luisenviertel. (ecr)
- Ohne spezielle Reihenfolge 🙂 – ein Bierchen am Wochenende im Cafe Hutmacher am Bahnhof Mirke (fürs Chillen), ein Besuch beim Vollplaybacktheater (für Spaß und Kultur), ein Spiel des BHC (für den Sport), ein Gang auf den Toelleturm (für die Aussicht), eine Radfahrt über die B7 (für den Nervenkitzel 🙂 (est)